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Sonntag, 30. Juni 2013

Adblock Plus Undercover














Werbung im Internet ist eine zwiespältige Sache. Auf der einen Seite wurden viele 'Gratisangebote' ermöglicht, die durch Werbeeinnahmen bezahlt sind. Auf der anderen Seite haben skrupellose Geschäftemacher einen vernünftigen Gebrauch des Internets praktisch verunmöglicht. Kommt hinzu, dass nun andere skrupellose Geschäftemacher versuchen, den Endverbraucher über den Traffic abzumelken. Deutschland ist auf diesem unrühmlichen Weg schon weit fortgeschritten. Auch hier gibt es interessante Hintergründe, deren Beleuchtung vielleicht mal einen Blogpost wert wären. Widmen wir uns aber zuerst der Hilfe gegen die Werbung in Form von AdBlock plus. Im Dschungel des Geblinkes, Popups, Fenster die sich fast nicht mehr schliessen lassen usw. war dieses Addon auch für mich die Rettung. Auf Grund unhaltbarer Zustände musste ich mich zu diesem Schritt entschliessen, obwohl ich nichts gegen moderate Werbung habe und auf meinen Blog auch einige Werbeeinblendungen zu sehen wären, wenn nicht alle einen Blocker verwenden würden. Zugegeben, die eingebrochenen Werbeeinnahmen haben natürlich meine Motivation für Posts schon gebremst, wie aus der 'Kadenz' der Posts unschwer zu erkennen ist. Aber wie gesagt ....
Aber jedes Ding hat zwei Seiten und die skrupellosen Geschäftemacher haben nun auch in das AdBlocker Geschäft Einzug gehalten.
Die Lektüre des folgenden Berichts ist aus meiner Sicht beachtenswert:
http://www.mobilegeeks.de/adblock-plus-undercover-einblicke-in-ein-mafioeses-werbenetzwerk/
Da ich mich bemühe, dass mein Blog möglichst neutral ist, hier noch eine Art Antwort auf den Bericht, wobei auch der Kommentar mit dem Verweis auf einen youtube Film zu beachten ist:
http://www.pctipp.ch/news/firmen/artikel/adblock-plus-halbherzige-dementi-68765/
Obwohl das Ganze ziemlich umfangreich ist, lohnt es sich über die Problematik einige Gedanken zu machen.

Montag, 24. Juni 2013

Excel: Name des aktuellen Registerblattes in Zelle übernehmen

Will man den aktuellen Registernamen eines Tabellenblattes in eine Zelle übernehmen, so geht das ganz einfach mit der folgenden Formel:

=TEIL(ZELLE("Dateiname");FINDEN("]";ZELLE("Dateiname"))+1;31)

In Dateien mit vielen Registerblättern kann das ganz schön Arbeit ersparen.

Wichtig und nur deshalb in diesem Blog: Die Formel funktioniert nur, wenn die Datei gespeichert wurde! Das wurde mir bei den ersten Versuchen zum Verhängnis. Die in andern Beispielen meistens verwendeten weiteren Parameter in der Formel 'ZELLE' sind unnötig. Obige Formel liefert den gesamten Dateinamen inkl. aktuellem Tabellenreiter zurück. Mit 'FINDEN' wird anschliessend der hintere Teil extrahiert. Das ist das ganze Geheimnis.

Dienstag, 18. Juni 2013

Fiese Tricks: Der Haken mit dem Haken

Kürzlich ist es mir wieder passiert! Ich wollte ein Freeware Programm laden und habe ein bisschen schnell durch die Installationsroutine geklickt. Nach der Installation des Programmes hatte Google Chrome ein neues Aussehen und es gab eine neue Suchleiste, die natürlich im Vergleich zu Google unbrauchbar ist.
Das eingenistete 'Snap.do' hat alle Browser 'infiziert' und lässt sich nur sehr schwer wieder entfernen. Nach dem Entfernen des Programmes in der Systemsteuerung muss man in allen Browsern wieder die korrekten Startseiten einstellen. Ausserdem habe ich in der Registriy alle Einträge mit 'Snap.Do' entfernt. Nun scheint das System wieder einigermassen clean zu sein.

Snap.do bedient sich einem ganz fiesen Trick, den ich euch nicht vorenthalten möchte.

Bei der Installation suggeriert der folgende Dialog, dass eine Abwahl von Snap.Do gar nicht möglich ist, da die Option ausgegraut ist:




In Foren führt obiger Dialog zu ratlosen oder wütenden Kommentaren. Dabei ist es ganz einfach. Der ausgegraute Button lässt sich nämlich anwählen und es erscheinen neue Auswahlen:




Jetzt unbedingt das oberste Kästchen abwählen wie in der Abbilung gezeigt.
Schon habt ihr die Freeware sauber und könnt die eingesparte Zeit (mindestens eine halbe Stunde) gescheiter verbringen.
Fazit: Es lohnt sich, die Hinweise in solchen Installationsroutinen wirklich zu lesen!