Heute staunte ich nicht schlecht. Beim Start von Windows 7 in der Virtualbox erschien statt Windows das Linux System Ubuntu. Falsch gewählt ? Das kann nicht sein, war doch Ubuntu gar nicht installiert!?
Des Rätsels Lösung ist, dass sich eine Live CD im DVD Laufwerk befand. Der Start von Windows 7 löste tatsächlich einen Boot ab DVD aus. Jedenfalls lief Ubuntu in der Virtualbox perfekt! Sound, Internetzugriff alles richtig konfiguriert. Die einzige Einschränkung ist die fehlende Gasterweiterung. Weil die Gasterweiterungen erst nach einem Reboot funktionieren, dürften sie schwierig zum Installieren sein.
2 Kommentare:
Walti's Blog...nicht schlecht. Haber selber noch nie einen Blog unterhalten:-)
Ja die Virtualisierung. Da passiert einem so manches, das mit der Boot-CD/DVD ist ein typisches Phänomen das mit auch schon passiert ist in der VMWare. Da bekommt man manchmal schon das Gefühl, die Systeme hätten uns im Griff und nicht wir Sie.
BTW: ubuntu ist schon seit erscheinen glaub ich im 2004 die Distri mit der grössten Downloadrate. wieso ist eigentlich ganz klar, wenn man sich zu diesem Punkt schlau macht. Es ist einfach ausprobier- und installierbar (Live-System, aus dem man gleich installieren kann) und es gibt eigentlich für jede Anwendung, Tätigkeit nur eine Applikation (zumindest standardmässig), diese ist dafür aber möglichst gut vorkonfiguriert und integriert.
Das ganze erinnert mich irgendwie ein wenig an eine Firma namens Apfel...
Ich habe mich bezüglich Linux (wieder einmal) etwas schlauer gemacht. Ubuntu schreit im Moment am lautesten, obwohl die Distribution nicht zu den besten gehört (ist aber immer Ansichtssache). Ich habe in meiner virtual Machine nun neben Ubuntu noch OpenSuse installiert, was mir bedeutend besser gefällt. Linux ist aber immer noch eher für Cracks und weniger für reine Anwender. Ohne Kenntnis des Terminals und mindestens der wichtigen Linux Befehle tut sich nichts.
Kommentar veröffentlichen