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Freitag, 29. Juni 2012

Windows 8 in der Virtual Box - leider nicht für jedermann



Will man den Preview von Windows 8 in der Virtual Box von Oracle austesten, so müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Die Systemanforderungen gemäss Microsoft muten sehr tief an. Hier verkehren sich die sonst üblichen Übertreibungen der Marketingleute auf wundersame Weise ins Gegenteil:

Systemanforderungen für die Windows 8 Beta:
- CPU: 1 GHz oder schneller
- RAM: 1 GiB (32 Bit) und 2 GiB (64 Bit)
- HDD: 16 GByte (32 Bit) und 20 GByte (64 Bit)
- Grafikkarte mit DirectX 9 oder besser
- App-Schnappschüsse: Mindestens 1.366 x 768 (ansonsten: 1.024 x 768)
- Für Touchfunktionen ist ein Tablet-PC oder ein Monitor erforderlich, der Mehrfingereingabe unterstützt.
- Um Apps aus dem Windows Store herunterladen und ausführen zu können, benötigt man eine Internetverbindung und eine Bildschirmauflösung von mindestens 1024 x 768.
- Zum Andocken von Apps ist eine Bildschirmauflösung von mindestens 1366 x 768 erforderlich

Ob mit einem solch schwachbrüstigen PC Freude aufkommt, wage ich stark zu bezweifeln.

Installiert man das System in der Virtual Box, ist aber ausserdem die Bedingung, dass der Host Hardwarevirtualisierung (VT-x/AMD-V) unterstützt. Ist das nicht der Fall - Pech gehabt. Aus diesem Grund gehöre ich jetzt auch nicht zu den (glücklichen?) Testusern. Liest man die Bewertungen auf einschlägigen Sites, so sind die Noten gelinde gesagt hundsmiserabel. Es ist aber nicht ganz klar, ob das ausser der mannigfaltigen Probleme auch mit der ungewohnten Verkachelung zu tun haben könnte. Leider werde ich das jetzt noch nicht wissen.
Ob die CPU VT-X/AMD-V unterstützt findet ihr für Intel Chips hier. Unterstützt der Chip die Virtualisierung, dann ist er so modern, dass ihr davon ausgehen könnt, dass der PC die Systemanforderungen erfüllt. Es gibt dann aber die nächste Falle: VT-x/AMD-V muss im BIOS vorhanden und aktiviert sein. Es kann also sein, dass die Funktion im BIOS aktiviert werden muss, oder sogar ein Update angesagt ist.
Ist alles im grünen Bereich, so ist das in der Virtual Box im Reites System -> Accelerartion ersichtlich. Andernfalls ist der Reiter ausgegraut.

Habt ihr es bis hierhin geschafft? Glückwunsch, dann geht es jetzt hier weiter.

Donnerstag, 28. Juni 2012

Keine Angst vor Access


           

Ich habe ja schon viel über Datenmodellierung im allgemeinen und Access im speziellen gelesen. Aber dieses Buch ist wirklich erste Sahne. Es richtet sich sowohl an Anfänger wie auch an Fortgeschrittene. Nach einer ausgezeichneten Einführung in die Welt der Datenmodellierung werden diverse praktische Beispiele von der Idee bis zum Produkt Schritt für Schritt besprochen.

Schaut man die Rezensionen in Amazon an, so kann mit 4.8 von 5 Sternen nicht nur ich dieses Buch bedingungslos empfehlen!

Übrigens: Vielfach bekommt man, was man bezahlt. Dieses Buch ist aber im Vergleich zu andern Bücher eine Ausnahme!

Zur Einstimmung hier der Pressetext:
Im Gegensatz zu einer Textverarbeitung wie Word oder einer Tabellenkalkulation wie Excel ist eine Datenbank wie Access nicht intuitiv erlernbar. Der Grund dafür ist, dass vor der Benutzung von Access eine Problemanalyse erforderlich ist. Sie können also nicht Access starten und sofort nutzen; Sie müssen vielmehr erst überlegen, welche Daten Sie mit Access verwalten möchten und wie diese Daten untereinander zusammenhängen. Dazu kommt, dass Access ohne ein Minimum an Programmierung kaum sinnvoll eingesetzt werden kann. Andreas Stern zeigt Ihnen beides in diesem Buch: Er befähigt Sie zur Erstellung von korrekten Datenmodellen und gibt außerdem mithilfe von praxisrelevanten Beispielen eine kompakte Einführung in die Programmierung. Dieses Buch baut auf den sehr erfolgreichen ersten beiden Auflagen auf und berücksichtigt nun auch Access 2010. Dieses Buch ist ein Arbeitsbuch, das Sie nicht nur zum Lesen und Nachschlagen, sondern vor allem zum Mitmachen einlädt. Anschließend sind Sie in der Lage, tatsächlich sinnvoll mit Access zu arbeiten.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Probleme mit der Ordnerstruktur beim Entpacken von Dateien?


Das Entpacken von komprimierten Files ist seit einiger Zeit auch mit Windows Bordmitteln direkt im Explorer möglich. Ich habe aber festgestellt, dass die Ordnerstruktur teilweise nicht korrekt wiederhergestellt wird. Ob das mit Einstellungen hinzupfriemeln wäre, sei dahingestellt. Jedenfalls kann es sehr unangenehm werden, wenn man das nicht merkt. Die bessere Möglichkeit ist, 7-zip zu installieren. Mit der rechten Maustaste kann dann kontextsensitiv sehr schnell und komfortabel entpackt werden. Die Freeware kennt alle gängigen Formate und 'spricht' zudem etwa 30 Sprachen.

Freitag, 1. Juni 2012

Bedingte Formatierung in Excel: Einfärben von Zellen in Bereichen


Die bedingte Formatierung ist ein praktisches Tool von Excel, aber ein bisschen speziell.
Hier ein erprobtes Beispiel mit drei Regeln, wie ich meine Pendenzenlisten einfärbe:
Erledigt (ganze Zeile grün): $L12>0 (in Spalte L steht ein Datum)
Abgelaufen (ganze Zeile rot):  $K<Jetzt() (in Spalte K steht Fäll. Datum )
Leer (ganze Zeile weiss): $D12=0 (bei fehlendem Index nach Ende der Liste)
Die genauen Definitionen sind im Bild ersichtlich. Recht tricky sind dabei dabei die Dollarzeichen, die genau so gesetzt werden müssen!
Mit diesen Regeln können 9999 Zeilen abgefackelt werden, reicht das nicht, kann einfach die Grenze erhöht werden.