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Beliebte Posts

Sonntag, 27. Januar 2008

Über iPods und Macianer

Es dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein, dass das Hören von Podcasts am einfachsten mit dem iPod geht. Die Bedienerfreundlichkeit ist legendär, werden doch abonnierte Podcasts beim Verbinden automatisch auf den iPod geladen. Vollständig gehörte Podcasts werden wieder gelöscht (sofern so voreingestellt). Die Bedienung des Players ist genial einfach und intuitiv. Ich kenne keinen Player der auch nur annähernd an einen iPod herankommt. Möglicherweise stehen da auch Patente im Weg. Auch die Handyhersteller versuchen sich vermehrt ein Stück vom Kuchen abzuschneiden sind aber meiner Meinung nach noch Lichtjahre (Nokia) bis Meilen (Sony Ericsson) im Rückstand. Das 'normale' Musikhören funktioniert mit meinem Sony Ericsson nicht schlecht, aber auch hier ist Verwaltung der Titel etliches mühsamer.

Im Dezember letzten Jahres ist mir ein Missgeschick passiert. Mein iPod fiel hart zu Boden, Display und HD waren im Eimer. Ich wollte das Gerät im Fachgeschäft reparieren lassen und erlebte erstaunliches: Der Verkäufer liess durchblicken, dass Apple Null Bock auf jegliche Reparaturen hat und ich mich doch an die Macianer wenden solle. Von den Macianern wusste ich, dass es sich um eine Gruppe von Studenten handelt, welche mit iPod Reparaturen eine Marktnische gefunden haben.

Nach einigen kläglichen Versuchen mit diverser Freeware auf meinem SE M600i einen iPod zu 'emulieren' (Steve Jobs würde vermutlich in einen Tisch beissen), schickte ich das Ding an die Macianer und erlebte wiederum erstaunliches: Bereits nach zwei Tagen kam eine Empfangsbestätigung mit der Mitteilung, dass die Analyse ca. eine Woche dauert. Nach weiteren drei Tagen kam eine detaillierte Offerte für die Reparatur, die erwartungsgemäss recht teuer gekommen wäre und ein Angebot für ein Neugerät zu einem reduzierten Preis. Das Angebot erschien mir akzeptabel und so war ich bereits einige Tage später stolzer Besitzer eines nagelneuen Gerätes. Sorry liebe Macianer, trotz des hervorragenden Services hoffe ich, Euch nicht so bald wieder in Anspruch nehmen zu müssen ;-)

PS: Als vorletztes Jahr ein eindeutiger Garantiefall am iPod meiner Tochter eintrat, wurde der 'Fall' von Apple absolut korrekt abgewickelt.

Donnerstag, 24. Januar 2008

VisioCafe - Shapes and more

Wer mit Visio arbeitet braucht Shapes. Dir Grundausstattung von Microsoft ist gelinde gesagt doch eher mager. Hier findet man zusätzlichen Stoff für den Informatikbereich inkl. vielen Tipps und Zusatzinfos.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Offenbarung 23 von Jan Gaspard


Bis jetzt war ich kein grosser Freund von Hörbüchern. Seit ich im Dezember zufällig wieder einmal ein 'Chip' gekauft habe, hat sich das geändert. Chip veröfentlicht nämlich zur Zeit Hörfolgen aus der Offenbarung 23. Wikipedia sagt unter anderem dazu:

Hauptfigur der Hörspielserie ist der Berliner Student und Hacker „Georg Brand“ alias „T-Rex“, der Chiffren um Verschwörungstheorien sucht und entschlüsselt, die angeblich von einem 1998 verstorbenen Hacker hinterlassen wurden, der den Namen des realen Hackers „Tron“ trägt. In der begleitenden Roman-/Hörbuchserie übernimmt der dem Rapper Tupac nachgezeichnete Protagonist „Parish“ diese Funktion - in der Erzählebene den Hörspielen gegenüber allerdings zeitlich versetzt. Bindeglied zwischen den beiden Erzählebenen der Serie/der Reihe bildet die ebenfalls in den Geschichten agierende fiktive Person des Autors Jan Gaspard (auch „Ian G.“), der als Anhänger eines Mysterien-Kultes (Mithras) als Initiator der Weltzeitalter auftritt.

Die Offenbarung 23 ist mitunter eine Hommage an den unter mysteriösen Umständen verschiedenen Berliner Hacker Tron.

Die Folge 4 'Die Krebsmacher' und Folge 5 'Das Handy Komplott' fand ich wirklich sehr spannend und gut aufgemacht. Leicht verdaulich und trotzdem mit Denkanstössen und Rätseln durchsetzt, was nun Wirklichkeit und was Fiktion ist. Wem Dan Brown gefällt (Illuminati, Da Vinci Code) könnte hier durchaus auch Gefallen finden. Jan Gaspard besitzt ein umfangreiches Forum, wo eifrig diskutiert wird. Die Folgen sind kostenpflichtig und kosten in etwa soviel wie ein 'Chip'. So dass auf diese Weise zur Zeit ein 'Bonus' durchaus vorhanden ist ;-) Ich weiss aber nicht wielange die Serie noch fortgesetzt wird, ausserdem habe ich auch keine Aktien an Chip. Die Geschichten sind übrigens auch in Buchform erhältlich.
Zum Schluss noch ein Link auf eine kritische Site über die Serie. Vieles was dort steht ist nicht von der Hand zu weisen. Aber muss man auch in der Freizeit immer so kritisch sein? Und .... Welche Hörspiele sind besser??

Sonntag, 20. Januar 2008

Excel: Formel wird angezeigt statt Wert

Wird die Formel direkt angezeigt, statt der Wert, so sind die Eigenschaften der Zelle höchst wahrscheinlich auf 'Text' eingestellt. Ändert man die Eigenschaft auf 'Standard', so nützt das direkt noch nichts. Aber Drücken von F2 und Enter hilft.
Dieses Verhalten betrifft alle Excel Versionen bis zurück auf Excel 97.
Hier stelllt sich einmal mehr die klassische Frage: Bug oder Feature?

Montag, 14. Januar 2008

Portable Firefox


Der portable Feuerfuchs kann gestartet werden, ohne dass er eine Installation benötigt. Auf diese Weise kann für bestimmte Anwendungen, wie z.B. Internetbanking eine gesicherte Version mit eingeschränkten Benutzerrechten verwendet werden. Es gibt sogar eine Live Version die auf CD gebrannt werden kann und somit wirklich nichts speichert.
Damit man die gesicherte Version erkennt, kann ein anderes Thema ausgewählt werden, als im Standardbrowser (Addons -> Themes). Das geht natürlich auch im Standardbrowser. Scheinbar funktionieren nicht alle Addons in der portablen Version, das ist aber gut so ;-)

Sonntag, 13. Januar 2008

Eigenes Poster mit PosteRazor

Der PosteRazor schneidet eine Rasterbilddatei in Stücke, die anschließend ausgedruckt und zu einem Poster zusammengefügt werden können.


Als Ausgangsmaterial nimmt der PosteRazor eine Rasterbilddatei. Das Endprodukt ist ein Poster in Form eines mehrseitigen PDF-Dokuments. Eine einfach zu bedienende Benutzerschnittstelle im Assistenten-Stil begleitet durch fünf Schritte. Der PosteRazor ist als Windows-, als OSX- und als Linux-Version erhältlich. Er ist ein quelloffenes, GNU-lizensiertes Projekt, das auf SourceForge hinterlegt ist.

Das Programm kann übrigens sehr gut für die Qualitätsbeurteilung betreffend der zu erwartenden Auflösung eines Posters verwendet werden, indem einfach die erste Seite auf A4 ausgedruckt wird.

Samstag, 12. Januar 2008

Vista: Neue Version des Service Pack 1 für Betatester

Anscheinend wurde am 10. Januar ein neuer Beta Release des SP1 für Vista veröffentlicht. Bei der Vorversion klagten diverse User über Installationsprobleme. Falls der Leidensdruck nicht allzu gross ist, lohnt es sich vermutlich zu warten bis im Februar. Dann soll das definitive SP1 kommen.

Die folgenden Funktionen wurden optimiert:
  • UEFI-Unterstützung - BIOS-Nachfolger für 64-Bit-Systeme
  • DirectX10.1-Unterstützung
  • exFAT-Unterstützung - Neues Dateisystem vor allem für Flash-Geräte
  • Symbole für HD DVD- & Blu-ray-Laufwerke & -Medien
  • Stabilitäts- und Verlässlichkeits-Updates
  • Neues, verbessertes Start-Reparatur-Tool
  • Schnelleres Durchsuchen von Netzlaufwerken
  • Maßnahmen für längere Akkulaufzeit bei Mobilgeräten
  • Schnelleres Entpacken und Packen von komprimierten Dateien
  • Schnelleres Verschieben von Ordern mit zahlreichen Dateien
  • Schnelleres Kopieren von Dateien auf dem gleichen System und im Netzwerk
  • Schnellere Reaktionsfähigkeit bei Medienbearbeitung
  • Genauere Angabe der Kopier- und Verschiebedauer
  • Schnelleres Einlesen großer Bilder
  • Verbesserte Leistung des Internet Explorer auf Webseiten mit viel JavaScript
  • Erhöhte Effektivität von Windows ReadyBoost Geräten
  • Verbesserungen bei Windows Superfetch für kürzere Resume-Zeiten
  • Allgemein bessere Leistung bei Medieninhalten durch Beseitigung vieler Fehler
  • Security Development Lifecycle: Neue Tools zur Erkennung der Gründe von Fehlern, um Microsoft-interne Prozesse zu verbessern, die künftige Probleme verhindern sollen
  • API für Sicherheitsdienstleister wie Symantec zum Zugriff auf den Kernelschutz bei 64-Bit-Systemen
  • Erweiterte BitLocker-Laufwerksverschlüsselung - Es werden nicht mehr nur Boot-Laufwerke unterstützt
  • Unterstützung für Windows Smartcard Framework
  • Volle Unterstützung für jüngsten Entwurf der IEEE Spezifikation 802.11n
  • Aktualisierung einiger ab Werk enthaltener Treiber
  • Unterstützung für das so genannte "Hotpatching" wobei Windows Komponenten aktualisiert werden können, ohne das in der Folge ein Neustart des Systems notwendig wird
  • Schnellere Installation von Updates
  • Wahlmöglichkeit für bevorzugtes Programm für Desktop-Suche
  • System meldet tatsächlich installierten Arbeitsspeicher, nicht mehr nur verfügbaren Betrag
  • Reduzierte Zahl von UAC-Meldungen bei Ordnererstellug
  • Genauere Informationen für den Fall der Nicht-Aktivierung, Fehlercodes werden durch verständliche Texte ersetzt
  • WGA-Änderungen: OEM- und Grace Time-Hacks nicht mehr möglich, Entfernung des Reduced Functionality Mode

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Freitag, 11. Januar 2008

Task Manager direkt aufrufen

Microsoft hat in Windows Vista die Tastenkombination für den Aufruf des Task-Managers gegenüber Windows XP geändert. Bisher war das System-Tool über STRG + ALT + ENTF erreichbar, unter Vista hingegen musst Du STRG + SHIFT + ESC drücken.

Mittwoch, 9. Januar 2008

Das Wort zum Tag

Das Unsympathische an den Computern ist, daß sie nur JA oder NEIN sagen können, aber nicht vielleicht.
Brigitte Bardot (*1934), frz. Filmschauspielerin

Montag, 7. Januar 2008

Video: So lebt Bill Gates nach Microsoft


Microsoft-Mitbegründer Bill Gates hat seine voraussichtlich letzte Einführungsrede zur Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gehalten. Der Multi-Milliardär zieht sich endgültig aus dem Microsoft-Geschäft zurück und will sich künftig mehr um die gemeinsam mit seiner Frau geführte Stiftung kümmern. Ein Microsoft-Video enthüllt Bills zusätzliche Pläne für den Ruhestand mehr

Sonntag, 6. Januar 2008

iGoogle länderspezifisch personalisieren


iGoogle ist als Startseite ganz praktisch, hat man doch auf allen verwendeten Computern die wichtigsten Tools und Links dabei. Der standardmässige Startlink ist .com bzw. .de. Die Startseite kann aber problemlos länderspezifisch angepasst und als Startseite definiert werden. Für die Schweiz lautet der Link dann http://www.google.ch/ig?hl=de. So bekommt man das Suchfenster mit den gewohnten Optionen.

Samstag, 5. Januar 2008

Die Frage - Gibt es heute noch Abreibebuchstaben ?

Eine Folie mit Buchstaben, die man abrubbeln konnte - in den Achtzigerjahren war dieses Utensil unverzichtbar für alle, die an einem Vereinsblatt oder einem Schülerheftli bastelten. Oder beispielsweise in einer Firma eine Präsentation vor­bereiteten. Die Verbreitung von Computern und Textverarbeitungsprogrammen machten diesen Titel­werkzeugen in den Neunzigerjahren den Garaus. Die Folien gibt es trotz­dem noch - beispielsweise von Letra­set, der grössten Firma dieser Branche. Ihr Hauptsitz liegt in Ashford, ei­ner Stadt im Südosten Englands. Die Abreibebuchstaben sind verständli­cherweise nicht mehr das Hauptge­schäft - heute setzt das Unternehmen auf den Onlineverkauf von Bildern, Schriften und Schreibzeug. Aber auch die Letraset-Lettern werden nach wie vor vertrieben. Sie sind nützlich, wenn ein Material beschrif­tet werden soll, das sich nicht leicht bedrucken lässt. Tafeln etwa, Schil­der, Möbel und Fahrzeuge.
Quelle: Tages Anzeiger

So ändert sich die Zeit!

Freitag, 4. Januar 2008

Geo Tagging mit Google Maps und Gmapper


Im Internet zeichnet sich ein neuer Hype ab, das Geo Tagging. Alles was auf der Welt geschieht, wichitges oder unwichtiges, kann 'getaggt' werden. Die User sehen dann sofort was sich wo abspielt. Auf diese Art können auch Fotos, gute Restaurants, Sehenswürdigkeiten und, und, und .... lokalisiert werden. Um mich dem Thema zu nähern, habe ich mein Gästebuch 'Geo Tagging' fähig gemacht. Einträge werden auf Grund des eingegebenen Ortes lokalisiert und direkt in einer Karte dargestellt (zeige Karte). Zugegeben, es gibt sinnvollere Anwendungen. Ich konnte mich aber überzeugen, dass die Programmierschnittstelle wirklich sehr einfach ist (vor allem wenn man die php Klasse 'Gmapper' verwendet).
Wer Lust hat, kann die Funktionalität gerne ausprobieren. Das Ankreuzen des Kästchens 'privat' macht die Mitteilung nur für mich sichtbar und dient damit gleichzeitig als Kontaktformular.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Vista optimieren


Vista bringt einen Haufen Ballast mit, der für die meisten Benutzer unnötig ist. Mit diesem Tutorial und der Freeware Vispa können diverse Optionen deaktiviert werden. Vispa ist nur 64kB gross und muss nicht installiert werden. Eine Restorefunktion macht die getätigten Änderungen wieder rückgängig.