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Sonntag, 15. Februar 2015

Windows 10 Preview - Installation in der Virtual Box

Nun ist also Windows 10 als Preview erhältlich. Das System nativ zu installieren, ist kaum empfehlenswert. Ich beschreibe hier, wie ich die Installation in der Virtualbox vorgenommen habe. Wie (fast) immer bei Microsoft, sind einige Hürden zu bewältigen.
Also legen wir los.
1. Besorgt euch die neuste Version der Oracle Virtualbox. Ab Version 4.3.22 wird Windows 10 bereits unterstützt!
2. Hier bekommt ihr die Windows Preview. Ihr findet dort auch den Produkt Key.
3. Installiert nun das heruntergeladene iso File. Eine Anleitung findet ihr hier
4. Wenn ihr die 64-Bit Version heruntergeladen habt und installiert, müsst ihr viel Zeit einrechnen. Aus unerfindlichen Gründen verharrt das Programm stundenlang (bei meiner schnellen Entwicklungsmaschine waren es ca. 2 Stunden) im Modus 'Vorbereitung läuft'. Wenn ihr Glück habt ist der Fehler gefixt, wenn ihr das lest.
5. Nun ist es geschafft. Ihr könnt nun ein Micorsoft Konto erstellen, oder das bestehende benutzen. Dummerweise ist der Tastaturtreiber noch etwas komisch eingestellt. Als Leser dieses Blogs gebt ihr einen '@' ganz logisch mit 'Alt Gr' + 'Q' ein.
6. Das Windows ist nun eingerichtet. Nun evtl. noch eine kleine Hürde der Virtual Box - die Installation der Gasttreiber. Eigentlich ganz einfach, es ist aber zu bachten, dass sich diese nicht auf dem Host sondern auf dem Gastsystem befinden. Also im Windows 10 den Explorer starten - er befindet sich in der Taskleiste) und dann auf 'Dieser PC'. Ihr findet dort ein eigenes 'Laufwerk' mit den Gasterweiterungen. Dort startet ihr 'Vbox WindowsAdditions.exe'. Vielleicht waren die Gasterweiterungen schon installiert, aber ein erneutes Starten schadet nicht. Dann ist die Maus korrekt gefangen usw..
Und nun viel Spass!
Mein erster Eindruck von Windows 10? Nun, es ist immer noch verkachelt. Immerhin erscheinen die Kacheln in Fenstern. Ich habe das Gefühl, der PC ist im Gegensatz zu Windows 8 wieder ohne Addons bedienbar. Auf Smartphones und Tablets (so denn jemand in diesem Bereich Windows benutzt) sind die Kacheln sicher nicht schlecht. Meine persönliche Einschätzung ist, dass Google mit Android (ab Version 5) dermassen auf der Überholspur ist, dass es für Apple und Micorsoft schwierig werden wird.

Sonntag, 8. Februar 2015

SecureSafe oder Wer kann sich alle Passwörter merken?

Wurde in der Anfangszeit des Internets noch bei verschiedenen Accounts dasselbe Passwort verwendet  - was natürlich noch nie ratsam, aber gängige Praxis war - sollte man dies heute keinesfalls mehr machen. Bis vor einiger Zeit ging ich davon aus, dass bei Internet  Accounts ein relativ einfaches Passwort verendet werden kann, da ja nach einigen Versuchen Schluss ist. Ich hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass sich auch namhafte Firmen wie z.B. Adobe mehrere Millionen User-Datensätze klauen lassen.

Um dieses Problem zu lösen, muss also so etwas wie ein Passwort Manager her. Ich habe zwar diesbezüglich immer noch kein gutes Gefühl. Wird der Passwort Manager geknackt, so hat der Eindringling alle Passwörter. Trotzdem benutze ich seit Jahren SecureSafe. Die Firma ist glaubwürdig und bietet einen ausgezeichnenten Support, den ich in der Anfangszeit einmal wegen dem gesicherten pdf Reader (ja, auch ein solcher ist vorhanden) in Anspruch nehmen musste. Ausser Passwörtern können auch Dokumente gelagert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, einer nahestehenden Person im Todesfall die Daten zugänglich zu machen. Ein Aspekt, der häufig vergessen wird und zweifellos an Bedeutung gewinnen wird. SecureSafe läuft auf Mac, PC, iOS und Android. Die Applikation wird in der Schweiz auch im Bankenumfeld eingesetzt. So können Bankbelege direkt in den Safe verschoben und ohne lästiges Login ins eBanking betrachtet werden. Dazu steht z.B. eine clientseitig verschlüsselte PC App zur Verfügung. Der Zugriff ist fein konfigurierbar und so einfach möglich wie mit Dropbox, aus meiner Sicht aber bedeutend sicherer. 
Hier findet ihr noch einen Vergleich der gängigsten Passwort Manager. Obwohl die Tester fälschlicherweise die 'fehlende Offlinefunktionalität' bemängelt haben, belegte SecureSafe Platz 1. Für mich nicht erstaunlich. Schlussendlich muss aber jeder selber wissen, ob er einem Passwort Safe vertrauen will. Einen diesbezüglichen Skandal halte ich für wahrscheinlich, aber hoffentlich nicht wegen SecureSafe.