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Montag, 25. Februar 2008

WLAN: WEP Verschlüsselung unsicher

Erfreulicherweise sind mittlerweile die meisten WLAN's verschlüsselt. Das Wissen darüber scheint sich ausgebreitet zu haben. Weniger bekannt ist hingegen die Tatsache, dass die WEP Verschlüsselung unsicher ist. Es braucht nicht einmal einen Brute Force Angriff, weil das Passwort schlicht und ergreifend aus dem Datenverkehr errechnet werden kann. Ein entsprechendes Programm liest den Datenverkehr eine Weile mit und präsentiert anschliessend den Schlüssel auf dem Silbertablet - leider habe ich gerade vergessen, um welches Programm es sich hier handelt ;-). Klar, es braucht ca. 2 Millionen Datenpakete, bis der Schlüssel ausgerechnet werden kann. Aber bei den heutigen Transferraten ist das in der Regel ziemlich schnell erreicht. Sicherer sind noch die WPA bzw. WPA2 Verschlüsselungen. Wichtig ist aber die Wahl eines genügend komplizierten Passwortes nach allen Regeln der Kunst. Falls das Passwort so akzeptiert wird, verwende ich übrigens in der Regel ausser Sonderzeichen auch Umlaute. Weil die Hackerprogramme ja meist nicht aus dem deutschsprachigen Raum kommen, erhöht das die Sicherheit.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Tabellen in Text umwandeln und umgekehrt


Kopiert man eine Tabelle ins Word, so verhalten sich die Formatvorlagen manchmal recht widerspenstig. So kann es zum Beispiel passieren, dass die gewohnten Vorlagen verschwunden sind und dafür andere, unbrauchbare Auswahlen angezeigt werden. In solchen Fällen sind die beiden Funktionen 'In Text konvertieren' und 'Text in Tabelle umwandeln...' äusserst hilfreich. Microsoft like sind aber diese Funktionen recht gut versteckt. Die Funktion für die Konvertierung in Text ist oben ersichtlich, die gegenteilige Funktion findet man unter 'Einfügen' -> Tabelle -> Text in Tabelle umwandeln.
In älteren Office Versionen waren diese Funktionen übrigens noch dort angesiedelt wo sie 'ein normaler Mensch' sucht, nämlich Tabelle -> Umwandeln.
Womit wieder einmal bewiesen wäre -> alles wird besser, Valser Wasser bleibt gut.

Freitag, 15. Februar 2008

Abfragen mit Access

Excel ist ein gutes Hilfsmittel für die Verwaltung von kleineren Datenmengen. Sobald grössere Datenmengen vorhanden sind, wird Excel gefährlich. Nicht zuletzt, weil eine Fehlmanipulation Auswirkungen auf alle Daten haben kann. Wenn man Pech hat, wird der Fehler erst bemerkt, wenn alle Backups den Fehler auch schon enthalten. Ich verwende bei komplexeren Fragestellungen viel lieber Access. Das ist 'zuverlässiger' und komfortabler. Bei Bedarf können Abfragen problemlos nach Excel exportiert werden. Hier findest Du einen guten Einstieg in die Erstellung von Abfragen. Durch die Query by Example (QBE) Technik kann mit kleinstem Aufwand erstaunliches aus den Daten herausgeholt werden. Fortgeschrittene Anwender holen durch die Kombination von beiden Tools noch mehr Informationen heraus. Wie gesagt, der Datenstamm bleibt dabei ungefährdet.

Nützliche Tastenkombinationen für Windows, Linux und Office

Auch im Zeitalter der Maus ist die Verwendung von Tastaturkürzeln vielfach schneller. Aber eigentlich bin ich auf den folgenden Link gestossen, als ich in Word versuchte, einer Formatvorlage einen bereits verwendeten Tastenkürzel zuzuweisen.

Montag, 11. Februar 2008

Das Baby: Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung


Weihnachten ist zwar vorbei, aber manchmal schickt der Himmel Geschenke, die erst nach neun Monaten eintreffen. Ist der Vater Computerfreak, so finde ich dieses Buch ein originelles Geschenk.
Die Kundenrezensionen auf Amazon sprechen für sich. Aus diesem Grund verzichte ich auf eine weitere Würdigung. Das Buch wurde von einem Kinderarzt geschrieben und enthält wirklich wertvolle Tipps, wie mir auch eine Mutter bestätigt hat.

Sonntag, 10. Februar 2008

Zebras im Excel


Grosse Tabellen werden beim Ausdruck schnell unübersichtlich. Ein gutes Hilfsmittel um das zu verhindern ist das Einfügen einer Zebrastruktur. Früher in diesem Blog kam das schon einmal im Zusammenhang mit bedingten Formatierungen zur Sprache. Neusortierungen hat man mit dieser Methode im Griff. Problematisch wird es aber beim Einfügen von neuen Zellen.
Dieses praktische AddIn formatiert eine Exceltabelle schnell und einfach in "Tabellierpapier". Je nach Wunsch und Einstellung kann sowohl der Hintergrund zweifarbig dargestellt werden, als auch die Schrift im Vordergrund. Auch die Kombination von zweifarbigem Hintergrund und zweifarbiger Schrift ist möglich. Die Tabellierformatierung kann je nach der gewählten Voreinstellung horizontal oder vertikal eingefügt werden.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Mosaikbilder selbstgemacht - ein originelles Geschenk

Bekanntlich ist im Leben nicht immer alles so wie es scheint ... und von nah sieht vieles anders aus als von fern.

Was aus der Nähe so aussieht



präsentiert sich aus Distanz so



In diesen sogenannten Mosaikbildern wird jedes Pixel des Originalbildes durch ein geeignetes Bild aus einem Bildpool ersetzt. Grundsätzlich geschieht das durch die Durchschnittsbildung der RGB Vektoren. Dasjenige Bild mit der kleinsten Abweichung zum 'Originalpixel' wird ausgewählt. Es ist klar, dass sehr viele Bilder in verschiedensten Helligkeitsstufen zur Auswahl stehen müssen. Erfahrungsgemäss müssen mindestens 5'000 Bilder vorhandensein. Besser sind 10'000 oder sogar 20'000. Der oben beschriebene Algorithmus an sich würde noch keine befriedigenden Ergebnisse liefern. Aber zum Glück gibt es Software, die je nach Produkt zusätzlich noch verschiedene 'Veredelungsalgorithmen' anwendet.

Mosaikbilder sind immer ein Kompromiss. Abweichungen im Kontrast werden als Störung empfunden. Eine übermässige Anpassung des Kontrastes hingegen macht die Bilder vor allem in den dunklen und hellen Stellen unkenntlich.
Ich habe mehrere Programme ausgetestet. Dabei ist zu sagen, dass die Testversionen von kommerziellen Programmen teilweise dermassen Einschränkungen aufwiesen oder so kompliziert in der Bedienung waren, dass ein vernünftiger Test nicht möglich war.
Überzeugt hat mich schlussendlich der Mosaik Ersteller von David Brunner. Das Programm besitzt eine einfache Bedieneroberfläche und liefert gute Ergebnisse.
Hier noch einige Tipps für die erfolgreiche Erstellung von Mosaikbildern:
- Um die Rechenzeit in Grenzen zu halten, empfiehlt sich eine Verkleinerung der Bilder im Pool. Gut eignet sich dazu der bekannte IrfanView. Ein Batchjob erledigt die Arbeit innert nützlicher Frist.
- Die Einzelbilder sind ab einer Grösse von ca. 1x1,5cm erkennbar. Ein guter Eindruck des Ausgangsbildes entsteht bei Verwendung von ca. 2000 - 3000 Einzelbildern. Das ergibt einen Poster im Format A1.
- Sind zuwenig Bilder vorhanden, kann auch ein Film 'zerlegt' werden.
- Mit dem Freeware Programm PostRazor, das hier im Januar vorgestellt wurde, kann das Bild segmentiert werden. Der Ausdruck einer A4 Seite ergibt dann einen Eindruck, wie das Bild im Endeffekt aussehen wird. Bei Bedarf kann aus diese Weise auch gleich ein Poster hergestellt werden. In der Regel dürfte es aber besser sein, den Ausdruck den Profis zu überlassen.
- Bei allen Mosaikprogrammen erfordert die korrekte Einstellung der Parameter Grundkenntnisse über DpI, Pixel und Co. sowie etwas Fingerspitzengefühlt. Das Programm zeigt aber immer an, wieviele Bilder aus dem Pool bei der jeweiligen Einstellung maximal verwendet werden können. Durch Anpassung der Anzahl Pixel kann das Optimum gefunden werden.

Und nun viel Spass und Erfolg ........

Montag, 4. Februar 2008

Bösewichte missbrauchen Blogger.com

Der Sicherheits-Spezialist Aladdin weist auf ein neu entdecktes Blog (Internet-Tagebuch) auf Googles Blogger.com hin, das die Besucher ziemlich grossen Gefahren aussetzen soll. Wer das manipulierte, angebliche Security-Blog besucht, wird sofort über ein Java-Script zu anderen, meist pornografischen Webseiten umgeleitet. Dort wird dann versucht, über die Ausnützung von diversen Sicherheitslücken, den PC des arglosen Surfers mit einem Trojaner zu infizieren und damit zu kapern.

Gemäss der Security-Firma ist es ziemlich einfach, eine Webseite auf Blogger.com auf diese Art zu manipulieren. Auch ziemlich fies: Einige der Webseiten, zu denen man umgeleitet wird, sind selbst wiederum als Security-Sites getarnt. Dort kann man dann angebliche Sicherheitsapplikationen herunterladen, die in Wirklichkeit aber Schadprogramme sind.
Quelle: inside-it.ch

Sonntag, 3. Februar 2008

Vista SP1 und Leistungsverbesserungen

Scheinbar steht das SP1 von Vista jetzt wirklich vor der Tür. Man munkelt, dass es bereits in der ersten Hälfte Februar verfügbar sein wird. Allerdings hat MS die Erwartungen bezüglich Geschwindigkeitssteigerungen gedämpft. In erster Linie soll die Kompatibilität verbessert werden.
Mein System wurde übrigens durch das Abschalten von unnötigen Start-up merklich schneller. iTunes und Co. springen nämlich bei Bedarf meistens auch automatisch an, wenn sie gar nicht im Hintergrund laufen. Andernfalls ist es eine Kleinigkeit die Programme manuell zu starten.