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Samstag, 5. Januar 2008

Die Frage - Gibt es heute noch Abreibebuchstaben ?

Eine Folie mit Buchstaben, die man abrubbeln konnte - in den Achtzigerjahren war dieses Utensil unverzichtbar für alle, die an einem Vereinsblatt oder einem Schülerheftli bastelten. Oder beispielsweise in einer Firma eine Präsentation vor­bereiteten. Die Verbreitung von Computern und Textverarbeitungsprogrammen machten diesen Titel­werkzeugen in den Neunzigerjahren den Garaus. Die Folien gibt es trotz­dem noch - beispielsweise von Letra­set, der grössten Firma dieser Branche. Ihr Hauptsitz liegt in Ashford, ei­ner Stadt im Südosten Englands. Die Abreibebuchstaben sind verständli­cherweise nicht mehr das Hauptge­schäft - heute setzt das Unternehmen auf den Onlineverkauf von Bildern, Schriften und Schreibzeug. Aber auch die Letraset-Lettern werden nach wie vor vertrieben. Sie sind nützlich, wenn ein Material beschrif­tet werden soll, das sich nicht leicht bedrucken lässt. Tafeln etwa, Schil­der, Möbel und Fahrzeuge.
Quelle: Tages Anzeiger

So ändert sich die Zeit!

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