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Freitag, 29. Mai 2009

Willkommen in der Zukunft mit Virtualisierung (1)


Virtuelle Systeme haben zweifellos Zukunft, bieten sie doch viele Vorteile. Will man zum Beispiel Windows 7 ausprobieren, kann man das mit einer virtuellen Maschine gefahrlos tun. Eine virtuelle Maschine ist sicher nichts für Computereinsteiger, für einen engagierten Anwender aber kein Problem und auf jeden Fall zu empfehlen. Taucht mit einer Software ein Problem auf, so kann die Maschine durch Rückkehr auf den letzten Sicherungspunkt innert Sekunen wieder flottgemacht werden. Im Gegensatz zu den Sicherungspunkten in Windows ist die Wiederherstellung einer vorherigen Version viel schneller und gründlicher! Für experimnentierfreudige Anwender empfiehlt sich die Einrichtung einer virtuellen Maschine die praktisch nur das Betriebssystem und einige essentielle Funktionen enthält, die in diesem Zustand gesichert werden. Im schlimmsten Fall löscht man die gesamte 'Maschine' und installiert sie wieder neu.
Sun bietet seine Virtualbox kostenlos an. Das Produkt ist recht ausgereift und bietet alle notwendigen Funktionen schön übersichtlich angeordnet an. In der virtuellen Box können verschiedenste Betriebssysteme oder mehrmals das gleiche untergebracht werden. Mehrere Boxen können auch gleichzeitig laufen, sofern das Hostsystem genügend leistungsfähig ist. Es gibt im Internet schon einige Anleitungen für die Installation der Virtualbox und Windows 7. Einerseits gehen aber die Anleitungen die ich gefunden habe, meist von einem Linux Host aus und hören anderseits auf, sobald es interessant wird, wie z.B. Einbinden von gemeinsam genutzten Laufwerken usw. Ich musste recht intensiv googeln bis mein virtuelles Windows 7 wunschgemäss funktionierte. In den folgenden Beiträgen habe ich deshalb eine kleine Anleitung zusamnmengestellt.
Mein Hostsystem ist ein Acer Desktop mit 2GB RAM (etwas knapp!) und Windows Vista (etwas langsam!). Ich habe vor allem diejenigen Punkte beschrieben, bei denen ich etwas anpassen musste. Netzwerk, Sound usw. wurden ohne mein Zutun einwandfrei konfiguriert. Je nach Konfiguration kann das natürlich anders sein.
Es empfiehlt sich, zuerst eine Windows 7 Version im iso Format bereitzuhalten. Der Platzbedarf beträgt gut 2 GB (siehe Teil 3 des Beitrages). Praktischerweise kann das iso auf der Festplatte liegen und muss nicht auf DVD gebrannt werden. Mit dieser Voraussetzung sollte die Einrichtung einer virtuellen Windows 7 Maschine keine Stunde dauern.
Und nun viele Erfolg und viel Spass mit Virtualbox und Windows 7! Erfolgsmeldungen und Fragen könnt Ihr gerne im Kommentar posten.

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